Märchen

Derwischengeschichte_Das Wesen der Schülerschaft

Ibrahim Khawawas („Palmenweber“) definierte den Sufipfad folgendermaßen: „Lass für dich tun, was für dich getan wird. Tu für dich, was du für dich tun musst.“
Diese Geschichte unterstreicht anschaulich den Unterschied zwischen dem, wie sich der Möchte-gern Schüler die Beziehung zu einem Lehrmeister vorstellt und wie sie tatsächlich sein sollte.
Khawwas war einer der großen frühen Meister und von dieser Reise wird in Hujwiris „Enthüllung des Verhüllten“ berichtet, dem ältesten vorhandenen Kompendium des Sufismus in Persien

Die Pforten des Paradieses

Dies ist eine besonders beliebte Lehrgeschichte der Derwische. Manchmal taucht sie unter dem Titel „Das Gleichnis von der Unachtsamkeit“ auf. Auch als Volkserzählung ist sie gut bekannt, aber ihr Ursprung ist vergessen. Einige haben sie Hazirat Ali zugeschrieben, dem Vierten Kalifen. Andere sagen, sie sei so bedeutend, dass sie sich auf geheimnissvolle Weise vom Propheten selber herleite. Allerdings steht fest, dass sie sich in keiner der bezeugten „Traditionen des Propheten“ finden.
Die dichterische Form, in der sie hier wiedergegeben ist, stammt aus den Werken Amil Babas,  eines kaum bekannten Derwisches des 17. Jahrhunderts, in dessen Schriften behauptet wird, dass der „wahre Autor derjenige sei, dessen Werk anonym ist. denn auf diese Weise steht niemand zwischen dem Lernenden und dem was gelernt werden soll.“

Die Geschichte von der Sandwüste

Diese schöne Geschichte wird in vielen Sprachen mündlich überliefert. bei den Derwischen und ihren Schülern wird sie immer wieder erzählt. Sir Fairfax Catwright hat sie in seinem 1899 in England veröffentlichten „Mystische Rose im Garten des Königs“ verwendet. Die vorliegende Fassung stammt von dem Tunesier Awad Afifi der 1870 gestorben ist.

Das Wasser des Paradieses

Das Wasser des Paradieses ist eine wunderbare Geschichte die aufzeigt, wie wertvoll jedes Wissen in Verbindung mit Erfahrung ist. Sie ist auch bekannt als die Geschichte „von den zwei Welten“ und stammt von Abu al-Atahiyya vom Stamm der Aniza.

Güneşi gören tek boynuzlu at

Güneşi gören tek boynuzlu at Bir varmis, bir yokmus, bu dünyada iyiler je kötüler çokmuş…Tek boynuzlu bir At varmış, bulutlarda hoplarmış. Bir bakmışın bulutlar kayıp olmuş. Tek boynuzlu at ağlamaya başlamış. „Ahhh, bulutlar olmasa, artık ne neşe verecek bana?“ Birden güneş Read more…